Geboren 1950 in Unterseen/Interlaken mit Sicht auf die Jungfrau. Die Jugend vorerst in Lauterbrunnen mit Blick auf das Breithorn – wegen seiner Form auch Napoleonshut genannt. Aus alpinistischer und künstlerischer Sicht einer der schönsten Berge der Alpen. Mein Lieblingsberg.
Später in Spiez mit frontaler Sicht auf die kolossale Pyramide des Niesens. Der am häufigsten dargestellte Berg der Schweiz. Auch in der Nähe die Stockhorn– und Gantrischkette mit dem Thunersee als idealem Spiegel.
Altershalber sind einige dieser Berge für mich nicht mehr zu “machen“ (Bergsteigerchargon für begehen).
Aber diese Berge mit ihren Graten und Rippen nachzuzeichnen und auf der Leinwand festzuhalten, weckt in mir Erinnerungen an grandiose Touren und unvergessliche Erlebnisse.
Als Bewunderer der Landschaftsbilder von Ferdinand Hodler, halte ich mich an seine Grundsätze, wonach nur das Wesentliche, auf den ersten Blick Erfassbare, freigeräumt von allem Überflüssigen, dargestellt werden soll.
Wobei alle Aufmerksamkeit der Gratlinie, als Grenze zwischen Berg und Himmel zukommt. Auch mit kräftigem Strich und starker Farbe. Sonst muss Blau und Weiss genügen.
